Klassische Osteopathie bei Erwachsenen und Jugendlichen
Die Osteopathie versteht den Menschen als ganzheitliches Wesen, dem alle Möglichkeiten der Selbstheilung und Gesunderhaltung innewohnen.
Das beständige Gleichgewicht zwischen den einzelnen Körpersystemen ist dabei
die optimale Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden.
Osteopathie versteht sich nicht als Konkurrenz zur Schulmedizin, sondern als eine Ergänzung. Die Funktion, die Zusammenhänge und das Verstehen der Anatomie und Physiologie des
Menschen bildet dabei die Grundlagen für die Ausübung
der osteopathischen Tätigkeit.
Ziel ist es Bewegungseinschränkungen von allen Teilbereichen des Körpers zu finden, sie zu behandeln und somit wieder ein Gleichgewicht in der Funktion des gesamtes Organismus herzustellen.
Parietales System mit seinen Knochen, Gelenken, Muskeln, Faszien, Sehnen
Viszerales System mit seinen Organen, dazugehörigen Blutgefäßsystem, dem Lymphgefäßsystem und seiner Nervenversorgung
Cranio-sacrale System mit seinem Gehirn, Hirnflüssigkeit, Hirn- und Rückenmarkshäute, Wirbelkörper, Schädelknochen und Kreuzbein
Unser Körper verfügt über viele Kompensationsmechanismen, lange kann sich solch eine Kompensation völlig unauffällig und ohne Schmerzen darstellen. Wird dieser Mechanismus jedoch irgendwann
"überreizt" kommen gegebenenfalls weitere hinzu, reagiert der Körper mit Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder gar Verschleiß.